Die Hotelindustrie hat bereits während der Corona-Pandemie höchste Resilienz aufbringen müssen. Kaum davon erholt, steht die Branche vor aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wie Inflation, hohe Kostenanstiege und Fachkräftemangel. Auch das sehr dynamische Marktumfeld, eingebettet in einer sogenannten „VUCA World“, einer Welt der Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit, verlangt weiterhin eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.

Neben operativen Herausforderungen, wie beispielsweise der Rückgang der EBITDA-Margen, drängen strategische Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit und ESG-Rahmenbedingungen. Letztere werden sich im höchsten Maße auf den Betrieb, neue Investitionen und schlussendlich auf den Immobilienwert der energieintensiven „Sonderimmobilie“ Hotel auswirken. Darüber hinaus kann auch mangelnde Transparenz zwischen Eigentümern und Betreibern den wirtschaftlichen Erfolg verhindern.

Richtiges Produkt mit richtiger Immobilie: Das Ziel des Asset-Managements

Ziel und Aufgabe eines Hotel-Asset- und Performance-Managers ist es, als Vertreter des Eigentümers den Wert der Hotelimmobilie maßgeblich zu steigern. Idealerweise sollte am Ende eines zeitlich definierten und zielgerichteten Prozesses die optimale Kombination von richtigem Produkt mit der richtigen Immobilie am richtigen Standort zur richtigen Zeit stehen. Der Asset-Manager steht...