Drei Wohngebäude mit Holzfassade
Die Wohnmodule des Studierendenheimes Woodie in Hamburg-Wilhelmsburg sind auf einer Basis aus Stahlbeton gestapelt. (Quelle: Götz Wrage, Jan Bitter)

2024-02-20T05:55:00Z Wohnraum im Stapel

Woodie Hamburg: Die Lerneffekte aus einem der ersten Wohngebäude in Deutschland, das 2017 in Holz-Modulbauweise entstand.

Woodie war ein Präzedenzfall. Die Internationale Bauausstellung 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg hatte Schwung in die Planungswelt gebracht, und die Hamburger Behörden nahmen ihn auf. Nur dank einer Zulassung im Einzelfall konnte das siebenstöckige Wohnheim aus 371 Holzmodulen entstehen, in dem seit dem Jahr 2017 Studierende leben.  „Wir waren die ersten, die ein Wohngebäude in dieser Größe als Holz-Modulbau errichteten“, erinnert sich Achim Nagel, Geschäftsführer von Primus Developments. Weil das Unternehmen und das Architekturbüro Sauerbruch Hutton relativ lange Zeit für die Planung hatten, „konnten wir die Lehren daraus bereits am Mustermodul ausprobieren und nicht erst am gebauten Haus“.

In den 20 Quadratmeter großen Boxen war bereits alles drin: das Bad, der Kochbereich, die Einbaumöbel und die Verkabelung – ein Vorfertigungsgrad von 80 Prozent. Hergestellt wurde all dies...

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zuletzt editiert am 19. Februar 2024