Visualisierung, Hochhaus mit 14 Etagen
Das Oak House ist zurzeit eine der größten Büro-Entwicklungen in Wiesbaden. Im vierten Quartal 2023 können die Mieter – das hessische Landeskriminalamt und die Straßenverkehrsbehörde – voraussichtlich einziehen. (Quelle: OFB Projektentwicklung)

5. May 2022 Hier Stabilität, dort Booster

Die Büromärkte von Mainz und Wiesbaden sind bislang gut durch die Pandemie gekommen. Mainz profitiert von dieser sogar. Von Matthias Autenrieth

Andere Städte dürften Büroinvestoren in den vergangenen beiden Jahren deutlich mehr Nerven gekostet haben als das Doppelzentrum Mainz und Wiesbaden. „Die Pandemie hat an vielen Bürostandorten zu einer geringeren Vermietungsaktivität und steigenden Leerständen geführt. In den Marktdaten von Mainz und Wiesbaden ist dagegen kein nennenswerter Einfluss von Corona zu erkennen“, sagt Jochen Werz, Regionaldirektor im Immobilienzentrum Frankfurt der DZ Hyp. So lag der Büroflächenumsatz in Mainz nach Zahlen von Colliers selbst im besonders stark von der Pandemie betroffenen Jahr 2020 um 17 Prozent über dem fünfjährigen Durchschnitt. In Wiesbaden war 2020 zwar ein Unterschreiten des Zehnjahresschnitts um knapp fünf Prozent zu verzeichnen, 2021 übertraf das Ergebnis diesen aber bereits wieder um...

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zuletzt editiert am 20.04.2022