Fünf Männer, drei Frauen im Halbkreis stehend
Die Unternehmerrunde Berlin 2023 im Creon Cospace (v.l.): Jan Dohrwardt (BNP Paribas Real Estate), Diana Anastasija Radke (KVL Group), Dr. Andreas Muschter (Edge Tech), Simon Schoke (DWI Grundbesitz), Ulrike Haack (Axa IM Alts), Bernd Duda (Berlin Hyp), Roswitha Loibl (immobilienmanager) und Marc Schreiber (Strabag Real Estate). (Quelle: Andreas Franz Xaver Süß)

2024-01-26T10:05:41.980Z Mehr Old Economy, weniger Start-ups

Unternehmerrunde Berlin: Sieben Expertinnen und Experten diskutieren über den lahmenden Büromarkt, teure Wohnungen, schwierige Behörden und antizyklisches Einkaufen. Von Roswitha Loibl

Die Situation ist schwierig, die grundsätzliche Antwort aber einfach: An Berlin führt kein Weg vorbei. Simon Schoke, Standortleiter Berlin bei DWI Grundbesitz, ist davon überzeugt, dass Berlin mittelfristig noch stärker an Gewicht in Deutschland gewinnen werde. „Hier sitzen die Politik, Konzerne, forschende Unternehmen und viele Start-ups.“ „Internationale Unternehmen finden hier ihre Mitarbeiter“, betont Ulrike Haack, Head of Transactions Germany bei Axa IM Alts. Eine Aussage, die Dr. Andreas Muschter, CEO DACH-Region von Edge Tech, relativiert: „Potenzielle Mitarbeiter sind nicht bereit zu wechseln, wenn sie nicht wissen, wo sie wohnen können. Es gibt keinen War for Talents, sondern einen War for Apartments.“

Internationale Investoren zögern momentan. „Berlin ist teurer als der Rest von Europa. Ein Office auf den Champs-Elysées kann in Relation attraktiver sein als ein auf dem Kurfürstendamm“, sagt Ulrike Haack. Die Bodenbildung der Preise sei noch nicht abgeschlossen. Diese Einschätzung teilt...

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zuletzt editiert am 26. Januar 2024