
Digitalisierung




Gebäude und Autos: Schatzinseln der Daten
Durch die Pandemie hat sich in der Immobilienwirtschaft in Sachen Digitalisierung einiges bewegt. Nun jedoch muss die Branche einen großen Schritt weiter gehen – hin zu effektiver Datennutzung und neuen Ertragsmodellen. Konkret bedeutet dies, dass die Immobilie nicht mehr als rein physisches Gebäude, sondern auch als Datenhub verstanden wird. Die Automobilindustrie hat hier bereits vorgelegt. Ein Beitrag von Philipp Schäfer, Managing Director Real Estate, Eucon Digital.
Der Mehrwert der Digitalisierung in Immobilienunternehmen ist vielfältig. Zunächst bezieht er sich auf eine höhere Effizienz betrieblicher Abläufe. Der Einsatz gezielter Software spart Zeit und Kosten, die Prozesse im Unternehmen gewinnen an Transparenz und Flexibilität, die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. Dieser Gewinn nach innen strahlt schnell nach außen aus. Neue, softwarebasierte Prozesse sind in der Regel kundengetrieben und resultieren daher in höherem Service: Schnellere Bearbeitungszeiten, rascherer Zugriff auf gewünschte Daten und neue Formen der Dienstleistung sind logische Folgen einer gelungenen Digitalisierung. Wenn sich ein Wettbewerbsvorteil aus effektiver Digitalisierung ergibt, können Unternehmen branchenübergreifend die nächste Etappe der digitalen Transformation in Angriff nehmen. Denn je schneller Digitalisierung voranschreitet, desto mehr bricht sie tradierte Abgrenzungen zwischen Wettbewerbern auf. Geteilte Daten und Informationen werden zum Erfolgsfaktor. Die jeweilige Ware einer Branche wird vom physischen Objekt zum Datenhub...
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