
2025-12-16T13:07:41.214Z Fördermittel 2026: Neue Programme, begrenzte Zeit
Für die Immobilienbranche wird 2026 das Förderjahr der Superlative – und darüber entscheiden, welche Projekte realisiert werden können und welche nicht. Milliardenprogramme, neue Anreize und beschleunigte Verfahren schaffen ein einmaliges Zeitfenster für die Branche. Wer jetzt handelt, sichert sich Finanzierungsvorteile, bevor 2027 wieder Sparzwänge den Kurs der Bundesregierung bestimmen. Von Jan Bewarder
2026 zeichnet sich als ein Jahr ab, das für die deutsche Immobilien- und Bauwirtschaft große Chancen, aber auch erhebliche Herausforderungen bereithält. Zum ersten Mal seit mehreren Jahren steht ein belastbarer Bundeshaushalt frühzeitig fest, was der Branche die so dringend benötigte Planungssicherheit verschafft. Der Etat des Bundesbauministeriums steigt um rund acht Prozent auf nahezu 13 Milliarden Euro. Hinzu kommen umfangreiche Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds sowie aus dem Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK). In einer Phase hoher Zins- und Baukosten entsteht damit eine Förderlandschaft, in der Projektentwickler, Bestandshalter und Wohnungsunternehmen Projekte aktivieren und Investitionen angehen können, die bislang aus wirtschaftlichen Gründen zurückgestellt wurden...
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