Wie die Immobilienbranche, so sehen sich auch Unternehmen der FM-Branche mit weitreichenden und dynamischen Entwicklungen konfrontiert. Diese beschränken sich schon lange nicht mehr auf die operativen Pflichten, die hinsichtlich technischer, infrastruktureller oder kaufmännischer Fragestellungen und aus der Vielfalt der bewirtschafteten Gebäude bestehen. Sie resultieren aus der Betreiberverantwortung, der Notwendigkeit, die energetische Optimierung voranzutreiben und Kosten zu senken sowie der voranschreitenden Digitalisierung der Prozesse und Gebäude.

Die zu erreichenden Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele durch die Aktionspläne des „European Green Deal“ stellen eine Herausforderung dar. Denn Immobilien verursachen 2024 noch fast 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen, sodass die Immobilienbranche einen erheblichen Anteil einnimmt, um die Nettoemissionen von Treibhausgasen in der EU auf null zu reduzieren.

Umso stärker wirkt sich der Personalmangel aus im täglichen Bestreben, alle aus dem Gebäudebetrieb erwachsenden Aufgaben zu meistern – und das auf Seiten des Dienstleisters ebenso wie des Auftraggebers. Dabei stellt sich die Frage, wie das Facility Management bei Personalengpässen unterstützen kann und welche Erwartungshaltungen seitens der Auftraggeber bestehen...