das Team von immobilienmanager freut sich über die Auszeichnung als Fachmedium des Jahres 2022
Vier Vertreter des Immobilien Manager Verlags bei der Preisverleihung in Berlin am 31. Mai 2022 (v.l.n.r.): Stephan Schalm (Geschäftsführer ), Kerstin Holzhüter (Marketing), Andreas Reiner (Media Sales) und Bianca Diehl (Redaktion). (Quelle: Ole Bader)

Unternehmen & Köpfe 1. June 2022 immobilienmanager ist Fachmedium des Jahres 2022

Bei den B2B Media Day der Deutschen Fachpresse wurde der immobilienmanager mit dem Award "Fachmedium des Jahres 2022" in der Kategorie "Beste Fachzeitschrift (über 1 bis 2,5 Mio. Umsatz)" ausgezeichnet.

Nach zwei Jahren Pandemie kamen am 31. Mai 2022 wieder Expertinnen und Experten der Fachmedien- und B2B-Branche bei den B2B Media Days, dem Highlightevent der Deutschen Fachpresse, live vor Ort im Palais in der Kulturbrauerei in Berlin zusammen. Auf dem Programm standen Themen rund um den Fachjournalismus, Digitalisierung, Branchenentwicklung, B2B Marketing und New Work.

Die Auszeichnung Fachmeldium des Jahres 2022 in der Kategorie "Beste Fachzeitschrift (über 1 bis 2,5 Mio. Umsatz)" ging dabei an den Immobilien Manager Verlag. In der Jurybegründung heißt es: "Die Fachzeitschrift immobilienmanager hat sich mit ihrem Relaunch für die Zielgruppe Meinungsmacher in der professionellen Immobilienbranche erfolgreich neu aufgestellt. Das lebendig-großzügige Layout lädt zum Blättern und Lesen ein. Das Themenspektrum ist breit gefasst. Inhaltlich nutzt der Titel die Stärken von Print und wurde als fundiertes Nachschlagewerk positioniert. Strategisch überzeugend für die Marke insgesamt fand die Jury auch das neue 360-Grad-Abomodell, das Zeitschrift, Podcasts, digitale Medien und Veranstaltungen kombiniert."

"Es ist einfach großartig zu sehen, dass sich unsere Mühe mit dem Relaunch gelohnt hat - und unser neues Konzept von den Lesern angenommen wird. Den Award der Deutschen Fachpresse sehe ich als Beleg für erstklassiges Teamwork", kommentiert Stephan Schalm, Geschäftsführer des Immobilien Manager Verlags.

Holger Knapp, Sprecher der Deutschen Fachpresse und Geschäftsführer bei Sternefeld Medien, eröffnete den Kongress vor rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In seiner Begrüßung betonte Knapp die Bedeutung der Fachmedien als unentbehrlich für Wirtschaft und Wissenschaft: "Fachmedien erfüllen mit ihrer thematischen Bandbreite und ihren vertiefenden Inhalten das Informations- und Bildungsbedürfnis einer stark ausdifferenzierten Gesellschaft und Wirtschaft, die durch eine wachsende Vielzahl an unterschiedlichen beruflichen Interessenschwerpunkten gekennzeichnet ist. Die Redaktionen und Autoren der 5.616 Fachzeitentitel, der Fachbücher, der digitalen Medienformate informieren ihre Leser vertieft über alles, was diese als Berufstätige in allen denkbaren Themenbereichen über die Nachrichten des Tages hinaus wissen müssen oder wollen. Das kann kein anderes Medium leisten."

Fachmedien sorgen für Orientierung im Berufsleben

das Team von immobilienmanager freut sich über die Auszeichnung als Fachmedium des Jahres 2022
Das Team von immobilienmanager mit dem Award der Deutschen Fachpresse (v.l.n.r.): Andreas Reiner, Katrin Helm, Birgit Gehlen (id3), Stephan Schalm, Roswitha Loibl, Bianca Diehl, Michael Gehlen (id3) und André Eberhard. Es fehlen Nicole Borgmann, Daniel Capellmann, Carmen Dietrich, Kerstin Holzhüter, Wolfgang Saam und Thorsten Schnug. (Quelle: immobilienmanager)

"Unsere Verantwortung in und für unsere Gesellschaft basiert auf journalistischer, inhaltlicher Sorgfaltspflicht und auf der Selbstverpflichtung auf die Wahrhaftigkeit unserer Inhalte", so Philipp Welte, Sprecher des Vorstands im MVFP, in seiner Keynote bei den B2B Media Days. "Unser Auftrag ist es, die Freiheit der Meinungen und die neutrale Verlässlichkeit der Information sicherzustellen. Aber weder die Freiheit an sich noch das Überleben der freien Presse sind im 21. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit." Dazu führte er weiter aus: "Unser ökonomisches Fundament droht zu erodieren, über 2.000 der mehr als 7.000 Zeitschriftentitel von Fachpresse, konfessioneller Presse und Publikumsmedien sind in ihrer Existenz gefährdet." Es brauche politische Rahmenbedingungen, die es möglich machen, dass Medienhäuser sich unternehmerisch behaupten können, so Welte: "Gerade Fachmedien leisten angesichts der wachsenden Flut an oft manipulativen Inhalten, die über soziale Netzwerke auf die Menschen einströmen, einen enorm wichtigen Beitrag in der professionellen, verlässlichen Information und Orientierung der Menschen in ihrem Berufsleben." Er unterstrich: "Unsere Arbeit ist unersetzbar, die freie Presse ist unverzichtbar, wenn unsere Welt eine freie bleiben soll."

In einer Videobotschaft richtete sich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), an die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer vor Ort. Fachmedien gäben komplizierten Themen den nötigen Raum, wichtigen Debatten die nötige Differenzierung, brächten Know-how ans Tageslicht und regten das Lesepublikum zu neuen Ideen an. Die Unverzichtbarkeit der Fachmedien stehe für sie außer Zweifel. Auch im Hinblick auf Fake News: "Desinformationskampagnen gefährden unsere Wirtschaft, unsere Demokratie, unseren geschäftlichen Frieden. Mehr denn je brauchen wir deshalb verlässliche Quellen, gründliche Recherche, objektive Berichterstattung. Mit einem Wort: Qualitätsjournalismus. Und mehr denn je müssen wir darauf bestehen, dass die Fachpresse in Deutschland eine Zukunft hat, dass es einen vertrauenswürdigen Publikationsraum gibt, vitale Korrektive gegen Fake News und Co. Bei dieser Debatte stehe ich fest an Ihrer Seite", sagte Stark-Watzinger.

zuletzt editiert am 27.06.2022