Die europäische Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche AMLA wird wohl Büros im Frankfurter Messeturm anmieten.
Die europäische Anti-Geldwäschebehörde AMLA (Anti-Money Laundering Authority) ist offenbar fündig geworden auf ihrer Suche nach Büroräumen in Frankfurt am Main. Medienberichten zufolge steht sie kurz vor Abschluss der Mietvertragsverhandlungen für mehrere Etagen im 256 Meter hohen Messeturm. Zuerst hatte der Platow Brief über den bevorstehenden Deal berichtet.
Die AMLA soll Mitte 2025 ihre Arbeit aufnehmen und 400 Mitarbeitende beschäftigen. Für sie werden rund 6.000 Quadratmeter Fläche benötigt.
Der Messeturm, ein Entwurf des Architekten Helmut Jahn, wurde im Jahr 1990 fertiggestellt. Entwickler war Tishman Speyer. Eigentümer des Turms waren unter anderem die DZ Bank und Commerz Real, heute ist es offenbar ein Fonds der Evangelischen Bank. Verwaltet wird er von Officefirst Real Estate.
