
2021-12-15T10:00:00Z ESG: Das "S" bekommt Standards
Das ICG hat sich mit einer Studie dem Thema "Social" gewidmet und ein Analyse-Raster sowie ein Modell zur Messung von Social Impact Investing entwickelt.
Haben Sie auch das Gefühl, dass fast alle nur über das „E“ in ESG reden und dabei kaum einer sich um das „S“ und „G“ kümmert? Dabei hat das „E“ schon seit Jahrzehnten einen Namen - Nachhaltigkeit. Daraus wurde dann bereits 2006 erstmals ESG. Nun hat das ICG sich dem Thema „Social“ gewidmet und es mit Leben gefüllt, denn nur wer einheitliche Standards festlegt, kann das „S“ messen und ihm letztlich auch einen Wert geben.
Das ICG Institut hat in Zusammenarbeit mit Prof. Kerstin Henning und Laura Vivian Haidl, beide von der EBS Universität, ihre Studie zu Social Impact Investing vorgelegt. Dabei wurden erstmal einheitliche Standards für die Messung des „S“ in ESG festgelegt. Anhand dreier Quartiersentwicklungen, dem Living Circle in Düsseldorf von Catella, der Schumanns Höhe in Bonn von Instone und dem Moringa in Hamburg von Landmarken, versuchten die Wissenschaftler der EBS sogenannte KPIs (Key Performance Indizes) festzulegen, die durch ein Scoring-Modell zu einer Bewertung der jeweiligen Immobilienprojekte führt. Maximal 200 Punkte sind zu holen...
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