Visualisierung des Büroprojekts BORX
Das Bürogebäude Borx in Hamburg-Borgfelde bekommt für seine Energieversorgung unter anderem einen Eisspeicher. Im Frühjahr 2026 soll es fertig sein. (Quelle: STRABAG Real Estate)

2025-05-16T11:40:00Z Die Energiebooster

Speicher optimieren die Energieversorgung und verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden. Doch was ist technisch machbar? Was wirtschaftlich sinnvoll? Von Robert Schütz

„Parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energiequellen in Deutschland steigt auch der Bedarf an Speicherkapazität. Dezentrale Batteriespeicher sind besonders gut geeignet, um die Erzeugung von Wind- und Solarstrom zu puffern.“ Dies unterstrich das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in einer Bilanz des Jahres 2024. Thomas Speidel, Präsident des Bundesverbandes Energiespeicher Systeme e. V. (BVES), betont: „Nur durch den Ausbau von Technologien, die die Diskrepanz zwischen Erzeugung und Verbrauch ausgleichen und die Netze in Zeiten von Überschüssen entlasten, kann die Integration erneuerbarer Energien vorangetrieben und damit die Energiewende erfolgreich umgesetzt werden.“ Denn Flexibilität sei der Zwilling der erneuerbaren Energien.

Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) werden bereits 80 Prozent der kleineren PV-Anlagen auf Dächern zusammen mit einem Batteriespeicher installiert. So waren Mitte 2024 bereits 1,5 Millionen Heimspeicher installiert, deren Kapazität sich auf 13 Gigawattstunden (GWh) beläuft. Diese Zahlen sprechen für sich. Energiespeicher sind ein zentraler Baustein für nachhaltige und effiziente Energieversorgung. Zudem sorgen diese für mehr wirtschaftliche Rentabilität. Von der Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zur Absicherung gegen Versorgungsengpässe – die Integration von Energiespeichern...

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zuletzt editiert am 09. Mai 2025