
2023-07-21T07:22:19.498Z Domstadt in Wartestellung
Die drastisch veränderten Finanzierungsbedingungen machen sich am Kölner Investmentmarkt deutlich bemerkbar, sowohl beim Umsatz als auch bei den Renditen. Dass letztere bald wieder sinken, ist nicht zu erwarten. Die Bedeutung von ESG-Kriterien wächst weiter. Von Matthias Autenrieth
Einen so schwachen Jahresauftakt hat es lange nicht mehr gegeben am gewerblichen Kölner Investmentmarkt. Laut JLL lag das Umsatzvolumen in den ersten drei Monaten 2023 mit etwa 270 Millionen Euro um rund 50 Prozent unter dem Fünf-Jahres- und um etwa 38 Prozent unter dem Zehn-Jahres-Schnitt. Erstmals seit 2016 sei der Umsatz in einem ersten Quartal unter der Marke von 300 Millionen Euro geblieben. Colliers und Larbig & Mortag kamen mit anderer Methodik sogar lediglich auf Umsätze von unter 100 Millionen Euro – von Larbig & Mortag hieß es zu den ersten drei Monaten am Transaktionsmarkt: „Aus Kölner Sicht gibt es leider nicht viel zu berichten, außer dass statistisch gesehen der Tiefpunkt erreicht sein müsste.“
Nun sind Prognosen dahingehend, dass...
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