
2023-06-14T07:31:31.289Z Dekarbonisierung allein genügt nicht
Bestandsgebäude geben den Städten ein Gesicht – und sind doch das große Sorgenkind der Energiewende. Sie müssen grundlegend saniert werden, nicht nur mit Blick auf den Energieverbrauch.
Die Klimaziele der Europäischen Union lassen sich nur erreichen, wenn der Gebäudebestand fit für die Zukunft gemacht wird. Doch diese Aufgabe umfasst mehr als „nur“ die energetische Sanierung, sie muss ganzheitlich angegangen werden: In einer Bestandsimmobilie Zeit zu verbringen, muss auch Freude machen – das Wohlbefinden der Nutzerinnen und Nutzer ist deshalb ebenso wichtig wie der Beitrag zum Klimaschutz.
Neben dem hohen Energiebedarf und einer schlechten Co2-Bilanz haben ältere Gebäude auch beim Wohlfühlfaktor oft ein schlechtes Image, was sich direkt auf die Vermietungssituation auswirkt. Das gilt vor allem für den gewerblichen Immobilienbestand. Wer solche Bestandsgebäude in inspirierende Landmarken verwandelt, positioniert sie neu und macht sie langfristig wertstabil. Die erfolgreiche nachhaltige Bestandsentwicklung in Bezug auf die ESG-Kriterien und die EU-Taxonomie basiert auf drei Säulen: Klimaschutz, Konnektivität und Kultur.
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