Für mehrere Jahre nutzte Wüest Partner unter anderem das Standard-Analyse-Tool Logib, um die unternehmensinterne Gehaltsstruktur im Hinblick auf die Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern statistisch zu überprüfen. Das Logib-Tool verwendet hierfür die unternehmenseigenen Lohn- und Personaldaten, Qualifikationen der Mitarbeitenden sowie auch Parameter des Job-Profils. Als Ergebnis wird dem Unternehmen aufgezeigt, ob es in den Lohnstrukturen geschlechterspezifische Unterschiede gibt oder nicht.

Im Laufe der Zeit sind die Ansprüche an die Analyse jedoch stark gewachsen und neue Bedürfnisse wurden geweckt, die Logib nicht mehr erfüllen konnte. Es sollte sichergestellt werden können, dass es nicht nur keine geschlechterspezifischen Unterschiede in den Lohnstrukturen gibt, sondern noch viel mehr.

Beim Abwägen der Möglichkeiten kam das Unternehmen auf einen speziellen Gedanken: „Unser Tagegeschäft ist das Analysieren, Vergleichen und Bewerten von Immobilien und ihren Standorten auf eine sehr strukturierte und datenbasierte Weise. Warum sollten wir diese Expertise nicht nutzen und auch die Löhne unserer Mitarbeitenden mit ähnlichen Methoden und Modellen analysieren?“