Der Verkauf des Axel-Springer-Neubaus und der Axel-Springer-Passage mit mehr als 100.000 Quadratmetern könnten einer der größten Deals des Jahres werden.
Die Axel Springer SE plant 2017 den Verkauf zweier ihrer Bürogebäude im traditionsreichen Berliner Zeitungsviertel. 105.000 Quadratmeter stehen insgesamt zur Disposition. Daraus könnte im laufenden Jahr eine der größten, vielleicht sogar die größte Bürotransaktion sowohl auf dem Berliner Markt als auch bundesweit werden . Auch ein getrennter Verkauf der Objekte ist möglich. Beide Immobilien werden von Axel Springer nach dem Verkauf als Mieter weiter genutzt.
JLL berät Axel Springer SE exklusiv beim Verkauf der beiden Gebäude. In dem vom Stararchitekten Rem Koolhaas entworfenen und im vergangenen Jahr begonnenen Axel-Springer-Neubau in Kubusform sollen zukünftig bis zu 3.500 Mitarbeiter arbeiten. Nach Fertigstellung des Gebäudes werden rund 52.000 Quadratmeter Fläche belegt sein.
In unmittelbarer Nähe des Neubaus liegt die achtgeschossige Axel-Springer-Passage, 2004 mit einer Gesamtfläche von knapp 53.000 Quadratmeter errichtet. Der überwiegende Teil darin sind Büroflächen, flankiert von Einzelhandel und Gastronomie.