Die glänzende goldene Trophäe des immobilienmanager Awards steht im Vordergrund auf einer Bühne mit bunten Lichtern und einem projizierten 'im Award' Logo im Hintergrund.
Möchten Sie den immobilienmanager-Award 2025 in der Hand halten? Dann müssen Sie sich jetzt bewerben! (Quelle: Steffen Hauser/immobilienmanager)

imAward 2024-09-24T14:29:00.695Z imAward: Wie arbeitet eigentlich die Jury?

immobilienmanager zeichnet wieder in 15 Kategorien erfolgreiche Unternehmen, Projekte und Personen der Immobilienwirtschaft mit dem immobilienmanager-Award aus. Eine hochkarätige und unabhängige Jury nominiert dafür pro Kategorie bis zu drei außergewöhnliche und preiswürdige Kandidaten. Chefredakteur André Eberhard gibt einen Einblick hinter die Kulissen.

Außerordentliche Projekte, tolle Leistungen oder herausragende Persönlichkeiten – das trifft auf Ihr Unternehmen oder Ihre Person zu? Dann nichts wie los! Bewerben Sie sich für den immobilienmanager-Award 2025 in einer der folgenden Kategorien: Digitalisierung, Finanzierung, Human Resources, Investment, Kommunikation, Management, Nachhaltigkeit, Projektentwicklung Bestand, Projektentwicklung Neubau, Social Responsibility, Stadtentwicklung, Student/in des Jahres, Kopf des Jahres und Lifetime. Die Nominierten des Publikumspreises sind die einzigen, die von der immobilienmanager-Redaktion vorgeschlagen und über allgemein offene Abstimmungen online ausgewählt werden.

Bewerben können Sie sich ausschließlich online über das Bewerbungsportal. Haben Sie einmal eine Bewerbung angelegt, können Sie diese jederzeit bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 7. Dezember 2024 ergänzen oder bearbeiten.

Das Team von Wüest Partner mit dem imAward 2024 der Kategorie Human Resources: (Quelle: immobilienmanager/Axel Schulten)

Verpflichtender Bestandteile der Bewerbung sind eine Projektbeschreibung mit den Punkten Ausgangslage, Ziel, Herausforderung, Umsetzung, Ergebnis und Preiswürdigkeit als PDF. Die Projektbeschreibung sollte insgesamt einen Umfang von maximal zwei bis drei DIN-A4- Seiten haben. Außerdem gehört zur Bewerbung der Upload des Logos sowie mindestens drei Bilder oder Grafiken, die das Projekt dokumentieren. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, weiteres Material wie Fotos, Videos, Präsentationen, Pressemitteilungen oder ähnliches hinzuzufügen.

Die Projekte beziehungsweise Leistungen müssen in den Jahren 2023 bis 2024 realisiert worden oder deren Abschluss bis Ende 2024 zu erwarten sein. Ausgenommen von dieser Zeitregelung sind die Kategorien Human Resources, Kommunikation, Social Responsibility und Stadtentwicklung, da sich die Kampagnen beziehungsweise Entwicklungen in der Regel über einen längeren Zeitraum erstrecken, sowie die personenbezogenen Kategorien Kopf des Jahres, Lifetime und Student/Studentin des Jahres. Bewerber können sich sowohl mit einem Projekt in mehreren Kategorien als auch mit mehreren Projekten in einer Kategorie bewerben. Dazu müssen Sie jede Bewerbung einzeln anmelden und die entsprechenden Bewerbungsunterlagen hochladen.

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Der Student oder die Studentin des Jahres sollen sich durch besondere Leistungen im Studium und gesellschaftliches oder politisches Engagement auszeichnen. Bewerben können sich Studierende, die ihren Hochschulabschluss 2023/2024 absolviert haben beziehungsweise derzeit absolvieren. Der Forschungsgegenstand wie auch das Resultat der Forschung sollen relevant für die immobilienwirtschaftliche Praxis sein. Eine schriftliche Empfehlung des betreuenden Professors ist erforderlich. Folgende Unterlagen sind Pflichtteil der Bewerbung: Begründung des vorschlagenden Professors auf etwa einer DIN A4 Seite, Lebenslauf mit vollständigen Kontaktdaten, druckfähiges Foto, Thema und Benotung der Bachelor-/Masterthesis (keine komplette Einreichung der Arbeiten), Kopien der Hochschulabschlüsse, Nachweis des gesellschaftlichen Engagements sowie die eigene Begründung der Bewerbung als Student/in des Jahres (knapp eine DIN-A4-Seite).

Gern nehmen wir auch Vorschläge für den Kopf des Jahres oder den Lifetime-Award entgegen. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Anregungen vertraulich! Schlagen Sie uns Ihre Kandidaten mit einer kurzen formlosen Begründung einfach per E-Mail vor.

imAward 2025 mit drei neuen Jury-Mitgliedern

Doch wie arbeitet eigentlich die 15-köpfige Jury des imAwards? Wir haben bei unserem Chefredakteur und Jury-Vorsitzenden André Eberhard nachgefragt.

André Eberhard
André Eberhard (Quelle: immobilienmanager)

André, wie funktioniert das in der Jurysitzung: Als Vorsitzender schlägst Du die Gewinner vor und alle anderen Jurymitglieder nicken brav?

André Eberhard: Natürlich... Nein, im Ernst. Für den immobilienmanager-Award kann man sich ausschließlich bewerben. Dabei endet die Bewerbungsfrist immer im November. Jedes Jurymitglied verantwortet eine Kategorie, trifft eine Vorauswahl nach einem strengen Vergabeverfahren und vergibt jeder Bewerbung Punkte. Die Top 5 jeder Kategorie werden dann im Januar in einer gemeinsamen Jurysitzung den Mitjuroren vorgestellt und danach werden demokratisch und geheim die Top 3 sowie der Sieger gewählt.

Wie funktioniert es denn dann – reicht zum Beispiel eine Jurysitzung, um alle Einreichungen durchzusehen?

André Eberhard: Die Juroren fangen meistens im Dezember an, ihre jeweiligen Bewerbungen zu bewerten. Dabei hat jeder Juror mal mehr und mal weniger Arbeit, da die Bewerberzahl in den unterschiedlichen Kategorien natürlich auch nicht immer gleich ist. Traditionell haben wir in den Bereichen Projektentwicklung Neubau, Digitalisierung und Nachhaltigkeit die meisten Bewerbungen. Die Jurysitzung selbst dauert dann schon den ganzen Tag, da wir es uns gemeinschaftlich auch nicht leicht machen.

Und wie läuft die eigentliche Jurysitzung ab?

André Eberhard: In der Jurysitzung selbst stellt jeder Juror seine Top 5 vor, wobei natürlich auch die weiteren Kandidaten für alle Juroren einsehbar sind. So kam es schon öfters vor, dass ein Kandidat auf den hinteren Plätzen weiter nach vorne rutschte, weil ein Juror beispielsweise mehr Informationen zu einem Projekt oder Produkt hatte. Es ist nämlich manchmal gar nicht so leicht, den echten Mehrwert eines Projekts zu erkennen, wenn man kein Insider ist. Übrigens: Jedes Jurymitglied, das in irgendeinem Verhältnis zu einem Bewerber steht, darf in der jeweiligen Kategorie nicht mit abstimmen und muss den Raum sogar verlassen.

Welche langjährigen Mitglieder gibt es in der Jury?

André Eberhard: Die Juryzusammenstellung ist so heterogen wie die Branche selbst. Wir haben von Kommunikationsexperten wie Fabian Hellbusch, über Investmentprofis wie Professor Dr. Stephan Bone-Winkel oder Bewertungsexperten wie Birger Ehrenberg eine sehr vielschichtig aufgebaute Jury. Erst im vergangenen Jahr konnten wir mit Jan Bettink einen echten Bankenkenner und Finanzierungsfachmann gewinnen. Auch Professor Dr. Tobias Just, Professor Dr. Kerstin Hennig und Susanne Klaußner gehören seit Jahren zur Jury.

Und welche Neuzugänge konnten für den kommenden Award gewonnen werden?

André Eberhard: In diesem Jahr sind drei neue Mitglieder zur Jury gestoßen. Annette Pospich übernimmt die Kategorie Social Responsibility, Yama Mahasher kümmert sich um Projektentwicklungen Bestand und Andreas Schulten, der erst im vergangenen Jahr zum Kopf des Jahres gekürt wurde, übernimmt die Kategorie Nachhaltigkeit. Wir freuen uns sehr, diese drei absoluten Experten in der Jury begrüßen zu dürfen.

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zuletzt editiert am 09. Dezember 2024