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Düsseldorfer Büromarkt auf Erholungskurs
Nach einem schwachen Vorjahr zeigt sich eine merkliche Belebung des Düsseldorfer Büromarkts. Die Anforderungen an Objekte ändern sich, Nachhaltigkeitsaspekte rücken verstärkt in den Fokus. Von Matthias Autenrieth
Das zweite Quartal 2022 wartete gleich zu Beginn mit einer Erfolgsmeldung für den Düsseldorfer Büromarkt auf: Pandion vermeldete die Vermietung von 14.500 Quadratmetern im Entwicklungsobjekt Pandion Officehome an das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Ernst & Young. Damit waren kurz nach Beginn der Bauarbeiten Anfang dieses Jahres die ersten 40 Prozent des Bürogebäudes, das im Mai 2025 fertiggestellt werden soll, vergeben. Der Abschluss war den Angaben zufolge der größte der vergangenen zwei Jahre in zentraler Stadtlage der Landeshauptstadt.
Max Schultheis, City Lead Düsseldorf und Rhein-Ruhr bei CBRE, sieht die Erfüllung von ESG-Kriterien und Flexibilität als zentrale Anforderungen an aktuelle Büroobjekte, ergänzt durch den Punkt der Digitalisierung. „Bei diesem Dreiklang müssen die einzelnen Punkte natürlich zusammenspielen“, fügt er hinzu. Der Trend gehe klar zum hybriden, flexiblen Arbeiten. Befeuert worden sei dieser Trend wenig überraschend durch die Corona-Pandemie, die neben den übrigen tiefen Spuren, die diese in den vergangen zwei Jahren hinterlassen habe, auch die Frage aufgeworfen habe: „Wie wollen wir in Zukunft arbeiten?“, so Schultheis.
Lucas Gerlich, Prokurist und Leiter bei Anteon Immobilien, beobachtet ebenfalls eine Änderung der Nutzerwünsche, in Richtung...
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